Rettungsseminar 2017

Mitten im November hatten uns die Organisatoren des diesjährigen Rettungsseminares auf die Kuchenalb in das Naturfreundehaus Immenreuthe gelockt. Das leider doch schon kalte Wetter konnte der Motivation aber keinen Abtrieb leisten. Nach einem lecken Abendessen, begannen wir den Abend in einer geselligen Runde.

Nach einem reichhaltigem Frühstück starteten wir zu unserem Ausbildungspunkt „Schlufrettung bei schlechter Sicht“. Hier galt es in völliger Dunkelheit, nur mit ein paar Knicklichtern bewaffnet, den Patienten in der Atemschutzstrecke der Feuerwehr Eislingen zu finden und gemeinsam durch den Parkour zum Ausgang zu bringen. Ein Durchgang reichte uns natürlich nicht und so wurden verschiedene Varianten mit und ohne Trage, schonend oder auf Zeit ausprobiert.

Am Nachmittag ging es dann weiter mit der Stationenausbildung. Während die eine Gruppe sich mit den technischen Themen wie Seilbahn, Flaschenzug und Co. auseinander setzte, mussten die anderen den medizinischen Teil mit Bodycheck, Immobilisation, Wärmeerhalt und was sonst noch dazugehört, erarbeiten. Die dritte Gruppe hatte Kommunikation und Gefahrenkataster auf dem Programm.

Auch der Abend blieb nicht ungenutzt. Der Weg zur Gaststätte im nächsten Ort diente gleichzeitig als GPS-Ausbildung und einsammeln der „Zusatzverpflegung“ für den restlichen Abend am Lagerfeuer.

Nach einer, für manche, viel zu kurzen Nacht wurden wir am Sonntagmorgen wir mit einem fürstlichen Frühstück verwöhnt. Da lies es sich dann gleich wieder leichter mit der Stationenausbildung zu beginnen. Nach dem Mittagsessen erfolgte der letzte Wechsel, so dass jede Gruppe sich mit allen Themen an diesem Wochenende beschäftigt hatte.

Vielen Dank auch an das Team des Naturfreundehauses, die uns an diesem Wochenende verwöhnt haben.